Fülberg kehrt vom FC Springe zurück
Danke an den Sportbuzzer bzw. die HAZ/NP für den Zeitungsartikel.
Zwei neue Spieler hatte sich Trainer Holger Gehrmann vom Weihnachtsmann gewünscht. Aus dem festlichen Geschenkpapier pellte sich schließlich zumindest einer: Leon Fülberg kehrt nach nur einem halben Jahr vom FC Springe zum Landesligisten FC Eldagsen zurück, wo er zuvor schon sechseinhalb Spielzeiten lang kickte. Beim Kreisligisten kam er in der Hinrunde 13-mal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore.
Eine tragende Rolle wird dem Allrounder auch bei seinem alten, neuen Klub an der Hindenburgallee zugetraut. Fülberg sei flexibel einsetzbar, technisch versiert und stelle sich stets in den Dienst der Mannschaft, vermeldete der FCE kurz vor dem Jahreswechsel. „Sportlich und menschlich ist es eine tolle Sache, dass sich Leon wieder für uns entschieden hat“, sagt Gehrmann. So klingt sicher keiner, der einen Umtausch kurz nach den Festtagen plant.
Des Rückkehrers Glück: Da Nick Ketterer die Eldagser in der Winterpause (ebenfalls nach nur sechs Monaten) wieder verlässt, wird Fülbergs angestammte Rückennummer 24 frei, die er daher ab sofort wieder überstreifen wird. Die 23 war zwar zuletzt bei den Silvesterfeiern in aller Munde und vielfach angestrahlt, ein gelb-schwarzes Trikot mit dieser Zahl sucht man aktuell dennoch vergeblich an der Hindenburgallee – auch wenn der mögliche Träger damit heuer aber so richtig mit der Zeit gehen würde. „Nicht vergeben“, vermeldet Manager Sebastian Westenfeld.
Für eine andere Nummer standen sie hingegen Schlange im Springer Ortsteil. Nach dem Abgang von Lauri Schwitalla war dessen bisherige Nummer 7 vakant, José Rubén Pérez bekam den Zuschlag und streifte seine bisherige 27 dafür ab.
Viel mehr ist in personeller Hinsicht nun beim FCE erst einmal nicht zu erwarten. „Die Planungen sind damit wohl abgeschlossen“, sagt Westenfeld. „Es hat sich sonst leider nichts ergeben.“ Obwohl: Der bisherige Co-Trainer Ali Ibrahim legt ab sofort aus privaten Gründen eine Pause ein. Dafür rückt Rafael Bürst – der Bruder von Stammkeeper Marcel Bürst – ins Trainerteam auf. Und vielleicht bekommt der ja die 23. Denn in Eldagsen tragen die Funktionäre anstatt ihrer Initialen tatsächlich Nummern auf ihrer Kleidung.