Die "Pflichtspiele-Ungeschlagen-Serie" der Schwarz-Gelben steht bisher im Jahr 2024. Sieben Punkte konnte das Team unter der Leitung des Trainerduos Christian Marx und Marius Westenfeld gegen starke Gegner aus der oberen Tabellenhälfte (TSV Krähenwinkel-Kaltenweide, HSC Hannover und OSV Hannover) sammeln. Nun ist es an der Zeit, die Bilanz gegen einen langjährigen Rivalen zu verbessern, gegen den in den letzten Aufeinandertreffen selten Zählbares für Schwarz-Gelb herauskam. Am morgigen Samstag um 14 Uhr streben die Schwarz-Gelben danach auf Kunstrasen etwas in Hameln mitzunehmen.
"Uns ist bewusst, dass unsere letzten Auftritte gegen Tündern nicht überzeugend waren, daher sind wir gewarnt. Davon ab können wir jedoch mit unserer aktuellen Entwicklung sehr zufrieden sein. Unsere Form ist gut, und wir haben durch unsere Siegesserie viel Selbstvertrauen getankt", berichtet Westenfeld.
In der vergangenen Saison gab eine deutliche 2:5-Niederlage beim Auswärtsspiel in Tündern. Auch in der Hinrunde dieser Saison wurde das Heimspiel mit 0:2 verloren, als Tündern kurz vor Schluss zweimal traf. Bei einem Unentschieden würde Schwarz-Gelb aufgrund der besseren Tordifferenz in der Tabelle vor Tündern zu bleiben.
Wie beim jüngsten Heimsieg gegen den VfL Bückeburg (3:0) empfangen die Blau-Weißen ihren Gegner auf dem Kunstrasenplatz von Preußen Hameln. "Wir erwarten ein hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe. Obwohl wir eigentlich auf Rasen spielen, sind wir bereit, uns anzupassen. Wir haben einen Plan und wissen, welche Strategien wir dort anwenden müssen", sagt Westenfeld.
Der breite Kader bietet derzeit viele Optionen: Mark Jeske, Garvin Mulamba und Ibrahim Özel sind urlaubstechnisch nicht verfügbar. Christoph Letsch und Jose Ruben Perez fehlen verletzt. Dafür kehrt Sinan Korkmaz ins Team zurück. Julius Hey und Chris Olivier Niebling, die beide am Mittwoch für die Reserve spielten, treffen auf ihren ehemaligen Verein.
Quelle des Fotos: Awesa
HSC BW Tündern
FC Eldagsen
Landesliga Hannover · 24. Spieltag