Danke an den Sportbuzzer bzw. die HAZ/NP für den Zeitungsartikel.
„Jetzt kommen mit die schwierigsten Aufgaben“, sagt Holger Gehrmann. „Nur weil wir beim ,großen’ OSV gewonnen haben, geht ja nicht auf einmal alles von selbst“, ergänzt der Trainer des FC Eldagsen vor dem Heimspiel gegen den im Sommer nach drei Jahren Abstinenz in die Landesliga zurückgekehrten SV BE Steimbke (morgen, 14 Uhr).
Und der Aufsteiger aus dem Landkreis Nienburg hat mit der neuen Spielklasse aktuell noch etwas zu kämpfen. Mit lediglich neun Punkten – das Team ist der einzige aller Landesligisten, der sich bislang noch nie die Punkte geteilt hat – steht das Team des Trainerduos Patrick Fornacon und Thilo Twachtmann auf dem 17. und letzten Rang. Aber es sei durchaus Qualität da, sagt Gehrmann und nennt exemplarisch die Namen von Dennis Pissor, Marcel Wind und Oliver Poltier.
Zuletzt in Bothfeld waren die Eldagser mit einer geänderten taktischen Ausrichtung zum Erfolg gekommen. Das altbewährte 4-1-4-1 hatte Gehrmann in ein 3-5-2 umgemodelt, auch um hinten mehr Sicherheit zu gewinnen. Ob das die Erfolgsformel für die Zukunft ist, lässt der Trainer indes offen. „Ich bin erst mal froh, dass wir nun ein neues Ding im Repertoire haben“, sagt er. Denn wer sich taktisch variabler aufgestellt, ist schließlich für die jeweiligen Gegner auch schwerer ausrechenbar.
Zwei neue Optionen ergeben sich vor dem Heimspiel in personeller Hinsicht. Der zuletzt noch kranke Rune Flohr hat sich fit zurückgemeldet, Chris Olivier Niebling hat seine Gelbsperre abgesessen und wäre daher nun wieder ein Kandidat für 90 Minuten im gelben Trikot.
Mit einem Sieg würde der FCE seinen Vorsprung auf die Steimbker auf sechs Punkte vergrößern. Dann ginge zwar immer noch nicht alles von selbst, aber es würde sich vieles schon sehr viel besser anfühlen.
FC Eldagsen
SV BE Steimbke
Landesliga Hannover · 17. Spieltag